Produktkennzeichnung
Bekannte Arten der Produktkennzeichnung für Hersteller, Händler und Endverbraucher sind beschriftete Produkte mit Mindesthaltbarkeitsdatum, Strichcode, DataMatrix-Code, Artikelnummer, Gütesiegel, Beschriftungen auf Kunststoffteilen, Textillabels, Ersatzteilen, Metallteilen und anderen industriell hergestellten Produkten. Solche Warenkennzeichnungen sind dem Endverbraucher geläufig und überall im täglichen Leben anzutreffen.
In Deutschland muss jedes industriell hergestellte Produkt für den Endverbraucher gekennzeichnet oder beschriftet werden, damit wichtige Informationen direkt ersichtlich sind. Das gilt vor allem für die Lebensmittelindustrie und für sicherheitsrelevante Bauteile von Maschinen und Transportmitteln. Hier herrschen sehr strenge Regeln und Normen, die vom Gesetzgeber vorgegeben werden.
Unsichtbare Produktkennzeichnungen
Zur Kennzeichnung von Produkten für den internen Gebrauch in einer Firma oder zur Kommunikation mit Zollbehörden werden häufig unsichtbare Informationsträger angebracht oder nicht sichtbare Beschriftungstinten verwendet, zum Beispiel UV-Tinte.
Solche Kennzeichnungen beeinträchtigen das äußere Erscheinungsbild von Produkten und Verpackungen nicht. Sie werden vom Endverbraucher nicht wahrgenommen. Sie tragen jedoch wesentliche Produktinformationen und helfen bei der Rückverfolgbarkeit von Produkten, Waren und Gütern. Diebesgut lässt sich auf diese Art und Weise dem rechtmäßigen Eigentümer zuordnen.
Industrielle Produktkennzeichnung
Das Video zeigt die Funktionen des Leibinger JET 2 Beschriftungssystems für Produktkennzeichnungen und Verpackungsbeschriftungen von Materialien aller Art.
Beispiele
Synonyme
- Produktmarkierung
Siehe auch
Weblinks
- Produktkennzeichnung, Wikipedia