Kartons und Faltschachteln

Für viele Hersteller und Händler ist der Umgang mit in Kartonagen verpackter Ware etwas ganz Alltägliches: Kartons und Wellpappe sind mit ihrem geringen Gewicht und ihrer Stabilität das ideale Mittel, um Ware zu verpacken und zu transportieren. Aber wie lässt sich Pappe am besten bedrucken?

Beschriftung auf Kartons und Pappverpackungen drucken

Gerade unbehandelter, brauner Karton verfügt über eine gewisse Saugfähigkeit, wodurch beim Kennzeichnen die Druckschärfe geringfügig reduziert wird. Auf braunem Pappkarton ist zudem die Lesbarkeit der Beschriftung reduziert. Trotzdem sollen Kennzeichnungen wie Barcodes oder Beschreibungen des Inhalts zuverlässig und auf den ersten Blick gut lesbar auf den Karton gedruckt werden.

Beim Bedrucken von Faltschachteln aus Karton für die Pharmazie- und Kosmetikbranche ist nochmal größere Aufmerksamkeit geboten: Faltschachteln werden häufig als Verpackung für Tabletten und andere Medikamente verwendet. Laut § 10 des Arzneimittelgesetzes hat der Hersteller von Arzneimitteln dafür Sorge zu tragen, dass Chargenbezeichnung und Verfallsdatum gut lesbar auf die Verpackung gedruckt werden.

Für Anwendungszwecke wie das Bedrucken und Kennzeichnen von Kartons und Faltschachteln eignet sich vor dem Hintergrund dieser Anforderungen vor allem der Alleskönner Leibinger JET 3 up von WOLF-Signiertechnik. Dieser bietet bei einer Zeichenhöhe von bis zu 20 mm erstklassige Lesbarkeit auch bei saugfähigen, unbehandelten Kartons. Und wenn es um Faltschachteln für die Pharmaindustrie geht, lässt sich die Zeichenhöhe auf bis zu 0,8 mm reduzieren – so lässt sich selbst die kleinste Schachtel zuverlässig kennzeichnen.

Auch die Einbaulage passt sich beim Leibinger JET 3 up ganz Ihren Anforderungen an: Das Kleinschriftsystem kann mit einem Abstand von 1 mm bis 50 mm zum Produkt eingebaut werden. Selbst hohe Seriengeschwindigkeiten und staubige Umgebungen meistert er mühelos.