Spanplatten

OSB-, MDF-, ESB-Platten – universeller Einsatz – spezifische Kennzeichnung

Das Einsatzspektrum von Verbundplatten aus zerkleinertem Holz ist sehr vielseitig. Als Wandverkleidung-, Decken- oder Bodenbeplankung dienen Spanplatten tragenden und nicht tragenden Zwecken im Außen- und Innenbereich des Bauwesens. Furniert oder beschichtet – sie sind unverzichtbar im Möbel- und Messebau sowie im Transportwesen.

Beschriftetes Nadelholzstück.

Die vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten machen eine eindeutige Kennzeichnung bezüglich des optimalen Anwendungsbereiches notwendig. Hier ist eine seitliche Kantenbeschriftung vorteilhaft, denn sie erlaubt die sichere Identifikation der gestapelt gelagerten Holzwerkstoffplatten. Die stark saugende Oberfläche muss in enormer Geschwindigkeit mit Informationen über Nutzungs- und Emissionsklasse sowie mit Abmessungen beschriftet werden.

Kontrastreiche Kantenbeschriftung in hoher Druckgeschwindigkeit

Prädestiniert für den kontrastreichen Druck in hohen Geschwindigkeiten sind Continuous-Ink-Jet Drucker wie der Leibinger JET 3 UP. Einfach neben den Transportbändern zur Stapeleinrichtung montierbar, beschriften die Druckköpfe kontaktlos im Abstand von bis zu 40 mm in einer Beschriftungsgeschwindigkeit von bis zu 80 m/min.

Die Edelstahldruckköpfe mit dem Prädikat „Made in Germany“ sind ausgesprochen robust gegenüber Vibration, Verschmutzung und Feinpartikeln wie Sägemehl. Sie verfügen über die Schutzklassen IP 54 staubgeschützt und IP 65 staubdicht in der Jet 3 pro Variante. Eine Besonderheit dieser Beschriftungssysteme ist die „Sealtronic“ Druckkopftechnologie. Dank des intelligenten Tintenrückführungssystems ist ein Eintrocknen der Tinte nicht möglich und damit sind Reinigungsvorgänge nicht nötig.

Ob in der Stand-alone-Variante oder integriert in die bestehende Steuerungsanlage, das Handling ist komfortabel und intuitiv. Anhand der windowsbasierten, farbigen Touch Screen Bedienoberfläche erfolgt ein einfaches Monitoring und Steuern des Beschriftungsprozesses. Das Display erlaubt eine „What-you-see-is-what-you-get“, beziehungsweise original Druckbilddarstellung des Druckauftrags. Somit ist das was Sie sehen, auch tatsächlich das, was gedruckt wird.